
Influencer-Marketing, auf Social-Media-Seiten gepostet, gehört zu den erfolgreichsten Mitteln, um deine Zielgruppe zu erreichen. Die Ausgaben für Influencer variieren jedoch erheblich, je nach den Zielen deines Unternehmens, dem Markt, den Zielkanälen, der Häufigkeit des Bloggens und anderen Aspekten. Wie findest du am besten den idealen Influencer für deine Marke, ohne pleite zu gehen?
Die Entscheidung, wie viel Geld man für die Zusammenarbeit mit Influencern ausgeben sollte, kann für Unternehmen, die sich in den sozialen Medien und insbesondere auf Instagram weiterentwickeln wollen, eine Herausforderung sein. Bei so vielen Variablen wie der Fangemeinde eines Influencers, der Engagement-Rate, dem Umfang und den Produktionskosten ist es nicht verwunderlich, dass es schwierig sein kann, einen angemessenen Betrag für eine Markenkooperation festzulegen. Daher werden wir kurz acht Faktoren untersuchen, die die Preise für Instagram-Influencer bestimmen und dir helfen, dein Unternehmen zu größeren Höhen zu führen.
1. Preismodell
Das Preismodell ist die wichtigste Komponente der Preisgestaltung. Im Folgenden findest du einige Beispiele für Influencer-Preismodelle:
a. Pay-per-Post
Die Anzahl der angeforderten Postings ist gestaffelt. Dein Unternehmen zahlt einen festen Betrag für alle Arten von Inhalten, von Text bis Multimedia.
b. Pay-per-click
Die Anzahl der Klicks, die ein Beitrag generiert, ist abhängig von der Anzahl der Personen, die ihn sehen. Das bedeutet, dass Verbraucher deine Website aufgrund der Calls-to-Action (CTAs) eines Influencers besuchen werden.
c. Pay-per-Akquisition
Das Hebelverhältnis eines Beitrags ist skaliert. Eine Conversion kann alles sein, von einem Kaufvorgang bis hin zu jemandem, der sich in deine E-Mail-Liste einträgt.
d. Pay-per-subscribers
Die Anzahl der Abonnenten oder Follower eines Influencers bestimmen dieses Modell. Pay-per-subscribers ist eine Eitelkeitsstatistik, obwohl es ein vernünftiges Preismodell ist.
e. Pay-per-View
Die durchschnittliche Anzahl der Aufrufe, die das Material eines Influencers erhält, wird abgeglichen. Da dieser Preisansatz realistischer ist als Pay-per-Subscriber, gewinnt er bei Unternehmen und sogar Influencern immer mehr an Bedeutung.
2. Social Media Plattform

Ein Influencer kann unabhängig von der Plattform einen ähnlichen Preis für die gleiche Art von Inhalten verlangen, aber es ist viel wahrscheinlicher, dass die Honorare unterschiedlich sind. Schließlich spricht jede Social-Media-Website eine bestimmte Art von Publikum an, und auch die kreativen Fähigkeiten unterscheiden sich.
3. Reichweite von Influencern
Die Reichweite eines Influencers bezieht sich darauf, wie viele Personen er über seinen Kanal erreichen kann. Das hängt vor allem von der Anzahl der Unterstützer oder Mitglieder ab. Außerdem bestimmt die Anzahl der Personen, die sie mit Hilfe von Agenturen wie Galaxy Marketing erreichen können, ihre Reichweite. Oft gilt: Je höher die Quote eines Influencers ist, desto mehr Abonnenten hat er.
Influencer werden je nach ihrer Reichweite kategorisiert:
- Nano-Influencer haben 1.000 bis 10.000 Follower.
- Micro-Influencer haben 10.000 bis 500.000 Follower.
- Macro-Influencer haben 500.000 bis 1.000.000 Follower.
- Mega-Influencer haben mehr als 1.000.000 Follower.
4. Follower Interaction
Influencer-Zahlungen variieren je nachdem, wie viel reine oder Premium -Inhalte ein Influencer liefert. Man könnte annehmen, dass Influencer mit mehr Verbindungen auch höhere Interaktionsraten haben, aber das ist nicht immer die Realität. Es ist wichtig, darauf zu achten, wie engagiert und interaktiv das Publikum eines Influencers mit seinen Inhalten ist. Je interessierter das Publikum ist, desto effektiver werden deine Inhalte sein.
5. Branche oder Fachwissen
Zweifellos wirst du einen Influencer entdecken, der sich in deinem Bereich auskennt. Würdest du einem Fitness-Influencer glauben, der aus heiterem Himmel anfängt, über den Finanzsektor zu sprechen, vor allem, wenn er noch nie angedeutet hat, dass Finanzen eine Leidenschaft von ihm sind? In prominenten Nischen (z.B. Beauty und Fitness) sind mehr Influencer verfügbar und die Preise sind in der Regel niedriger als in Bereichen, in denen weniger Influencer verfügbar sind.
6. Art des Inhalts

Die Art des Materials, mit dem du einen Influencer beauftragst, wirkt sich auch auf die Preise für Instagram-Influencer aus. Das liegt daran, dass die Influencer Zeit, Mühe und Ressourcen in die Erstellung von Inhalten investieren müssen, und verschiedene Formen von Inhalten erfordern bestimmte Dinge. Dazu gehört zum Beispiel, wie viele Informationen der Influencer entwickeln muss und ob du oder er die Tools zur Verfügung stellt. Je mehr Zeit und Arbeit es braucht, um das gewünschte Material zu entwickeln, desto mehr wird es kosten.
7. Ausschließlichkeit
Influencer verdienen Geld, indem sie für eine Reihe von Unternehmen werben. Es kann sein, dass du einen Influencer auswählst, den dein Konkurrent auch gerne nutzen würde. In diesem Fall kannst du verlangen, dass der Influencer ein Wettbewerbsverbot oder eine Exklusivitätsklausel als Teil seines Influencer-Vertrags vereinbart, die ihn daran hindert, einen Konkurrenten für einen bestimmten Zeitraum zu unterstützen.
Schlussfolgerung
Abschließend lässt sich sagen, dass die Durchschnittseinkommen einen guten Anhaltspunkt für die Preise eines Instagram-Influencers geben. Behalte jedoch im Hinterkopf, dass die Kosten je nach Branche, inhaltlichen Anforderungen, erforderlicher Social Media Plattform, Exposition, Beteiligung und anderen Aspekten variieren.